Bergmütter, Quellfrauen, Spinnerinnen

Sagen und Geschichten aus dem Wallis

Wild, wirkmächtig und geheimnisvoll sind die Frauenfiguren, die unsere Sagenwelt bevölkern. Ursula Walser-Biffiger holt 51 Volkserzählungen in die Gegenwart. Sie kreisen um lokale Ahnfrauen, um Ereignisse, die tief in der Walliser Landschaft verwurzelt, über Generationen weitergetragen und zu einem wichtigen Kulturgut geworden sind.

Viele der Sagen stammen aus bekannten Sammlungen, einige waren nur bruchstückhaft überliefert, manche sind komplett neu entstanden – in der Begegnung mit der archaischen Natur der Alpen. Die sorgfältig recherchierten kulturhistorischen Hintergründe legen Zusammenhänge frei, wie sie vielerorts in der Erzähltradition zu finden sind. Sie weisen damit weit über das Wallis hinaus – und machen inspirierendes altes Wissen sowie vergessene Frauengeschichte wieder zugänglich.

Ursula Walser-Biffiger, im Wallis und mit Sagen und wilden Geschichten aufgewachsen, befasst sich seit Jahrzehnten mit Erzähltradition, Volkskunde und Landschaftsmythologie. Zu ihrem Spezialgebiet – den Schnittstellen zwischen Natur und Kultur – hat sie bereits mehrere Bücher publiziert.

  • Titel: Bergmütter, Quellfrauen, Spinnerinnen
  • Autorin: Ursula Walser-Biffiger
  • Hardcover mit Leseband
  • 14 × 21 cm
  • 256 Seiten, 29 schwarzweisse und farbige Abbildungen
  • 978-3-03919-537-4
  • Hier und Jetzt Verlag

CHF 39.00

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Bergmütter, Quellfrauen, Spinnerinnen

Sagen und Geschichten aus dem Wallis

Wild, wirkmächtig und geheimnisvoll sind die Frauenfiguren, die unsere Sagenwelt bevölkern. Ursula Walser-Biffiger holt in “Bergmütter, Quellfrauen, Spinnerinnen” 51 Volkserzählungen in die Gegenwart. Sie kreisen um lokale Ahnfrauen, um Ereignisse, die tief in der Walliser Landschaft verwurzelt, über Generationen weitergetragen und zu einem wichtigen Kulturgut geworden sind.

Viele der Sagen stammen aus bekannten Sammlungen, einige waren nur bruchstückhaft überliefert, manche sind komplett neu entstanden – in der Begegnung mit der archaischen Natur der Alpen. Die sorgfältig recherchierten kulturhistorischen Hintergründe legen Zusammenhänge frei, wie sie vielerorts in der Erzähltradition zu finden sind. Sie weisen damit weit über das Wallis hinaus – und machen inspirierendes altes Wissen sowie vergessene Frauengeschichte wieder zugänglich.

Ursula Walser-Biffiger, im Wallis und mit Sagen und wilden Geschichten aufgewachsen, befasst sich seit Jahrzehnten mit Erzähltradition, Volkskunde und Landschaftsmythologie. Zu ihrem Spezialgebiet – den Schnittstellen zwischen Natur und Kultur – hat sie bereits mehrere Bücher publiziert.

Von alters her erfuhren die Menschen die Seelenkräfte der Berge, Wälder, Wasser, Pflanzen und Tiere. Sie gaben ihrem Erleben in Geschichten Ausdruck.

Sagenerzählen war immer schon ein lebendiger Prozess – wie ein altes, wertvolles Tuch, das von Menschen verschiedener Generationen gesponnen, gefärbt, gewebt, geflickt, aufgetrennt und neu vernäht wird. Doch heute laufen die alten Erzählungen Gefahr zu Gruselgeschichten zu entarten, in Vergessenheit zu geraten oder in einem Kontext zu erstarren, den niemand mehr versteht.
Schade, denn Sagen, Mythen und Märchen sind ein wertvolles Kulturgut. Es sind tief verstandene Zusammenhänge, von denen diese Geschichten berichten, die in einer Zeit wurzeln, in der sich die Menschen mit einer beseelten, zyklischen Natur verbunden fühlten – ein Daseinszustand, den wieder zu entdecken in der jetzigen Zeit sinnvoll und heilsam ist.
Ursula Walser-Biffiger

Autorin: Ursula Walser-Biffiger
gebunden
14 × 21 cm
256 Seiten, 29 schwarzweisse und farbige Abbildungen
978-3-03919-537-4

 

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