Mit diesem Satz fing im Sommer 2020 alles an, und die Idee von einem Netz wurde geboren. Meine Forschernatur, die langjährige Erfahrung im digitalen Netzbau und im grafischen Handwerk machten es möglich, dass bereits zur Wintersonnenwende 2020 das erste Spinner:innen-Magazin online ging. Das Netz war geboren.

Kurz darauf entstand ein weiteres ›Netz im Netz‹, die Rubrik »Frauenfäden«. Du möchtest deine Fäden verbinden? Nichts einfacher als das. Mit einem Eintrag im Frauenfaden präsentierst du dich in Wort und Bild. Du veröffentlichst dein Können, deine Angebote, deine Kontaktinfos. Dann war es nur noch ein Fadenwurf zum länderübergreifenden Terminkalender, in dem Trommelkreise, Rituale, Visionssuchen, Jahreskreisfeste, Schwitzhütten, Seminare und vieles andere zum Teilnehmen einlädt.

In unserem Lädeli kannst du nach Herzenslust shoppen. Handwerk, Bücher, Räucherkraut und allerlei anderes von ausgewählten, heimischen Mitspinner:innen.

Vier Mal im Jahr kommt das Online-Magazin und der Newsletter zu den jeweiligen Jahreskreisfesten heraus. Das Spinner:innen-Magazin ist von einer Denke durchwebt, die inspiriert, lockt, lodert und herausfordert. Sie konfrontiert die inneren und äußeren Überzeugungen und Glaubenssätze und mündet in eine liebevolle, persönliche und mutige Wertschätzung.

Das ist das Wesen des Online-Magazins: eine Emanzipation, die im Dialog reift, die aus Polaritäten Geschichten webt, Wertungen und Dogmen unter die Lupe nimmt, um politische Haltung ringt, Unsicherheiten beim Namen nennt, Bedürftigkeit der Selbsterforschung anvertraut, das Wilde und Schräge durch die Vordertüre hereinspazieren lässt und immer weiter wächst …

Das Netz ist und bleibt spannend. Mach mit und vernetze dich.

Text: Annette Roemer

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